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Food-Info.net > Nahrungsmittelsicherheit > Viren Hepatitis E VirusAllgemeine Beschreibung Der Hepatitis E Virus (HEV) hat eine Partikelgröße von 32 bis 34 nm und ist sehr zerbrechlich. Aufgrund seiner physio-chemischen Eigenschaften wird angenommen, daß er zu den calici-ähnlichen Viren gehört. Krankheitsbild Die von HEV verursachte Erkrankung nennt man Hepatitis E oder entericallisch übertragene nicht-A-nicht-B Hepatitis (ET-NANBH). Man nennt sie auch fäkal-orale nicht-A-nicht-B Hepatitis und A-ähnliche nicht-A-nicht-B Hepatitis. Hepatitis, die von HEV verursacht wird kann klinisch nicht von Hepatitis A unterschieden werden. Die Symptome beinhalten Unwohlsein, Magersucht, Unterleibsschmerzen, Arthralgie und Fieber. Die infektiöse Dosis ist nicht bekannt. Die Inkubationszeit von Hepatitis E kann zwischen 2 und 9 Wochen schwanken. Die Erkrankung verläuft in der Regel recht leicht und verschwindet innerhalb von 2 Wochen. Die Todesrate liegt zwischen 0,1 und 1%, außer bei Schwangeren. Bei Letzteren wurde von Todesraten bis zu 20% berichtet. Diagnose Die Diagnose von HEV basiert auf epidemiologischen Eigenschaften des Ausbruchs und unter Ausschluß von Hepatitis A und B-Viren mittels serologischer Testverfahren. Die Bestätigung des Erregers verlangt die Identifikation de r 34 nm großen Viruspartikel aus den Fäkalien akut erkrankter Personen mit Hilfe von Elektronenmikroskopen. Assoziierte Lebensmittel HEV konnte nicht direkt aus Lebensmitteln isoliert werden. HEV wird auf fäkal-oralem Weg übertragen. Der Ursprung aus Wasser und die Übertragung von Person zu Person sind berichtet worden. Ein potentielles Risiko besteht auch für die Übertragung durch Nahrungsmittel, insbesondere durch den Umgang mit Lebensmitteln durch erkrankte Personen. Aufgrund der Schwierigkeiten HEV von Hepatitis A zu unterscheiden kann nicht ausgeschlossen werden, daß die Übertragung durch Lebensmittel möglich ist. Prävention Eine Erkrankung kann durch ausreichende Hygiene sowie durch sorgfältiges Erhitzen der Lebensmittel auf über 80 °C erfolgen. Risikogruppen Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Jugendlichen und Erwachsenen bis mittleren Alters (15 bis 40 Jahre) auf. Schwangere scheinen insbesondere für schwere Erkrankungsformen anfällig zu sein, auch außergewöhnlich hohe Sterblichkeitsraten sind hier beobachtet worden. |
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