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Arsen (As)

Arsen ist eines der giftigsten Elemente. Trotz seiner toxischen Wirkung treten anorganische Arsen-Verbindungen natürlicherweise in kleinen Mengen auf. Menschen können Arsen durch Kontakt mit Lebensmitteln, Wasser und Luft ausgesetzt sein. Auch können Gefährdungen durch Hautkontakt mit arsenhaltiger Erde entstehen.
Die Menge von Arsen, die in Lebensmitteln auftaucht, ist ziemlich niedrig. Jedoch können die Mengen in Fischen und Meeresfrüchten hoch sein, da die Fische das Arsen aus dem Wasser, in dem sie leben, aufnehmen. Glücklicherweise ist dieses die relativ harmlose organische Form des Arsens. Aber Fische, die eine bedeutende Menge von Arsen in sich tragen, können eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Die Aufnahme von Arsen mag für Menschen, die mit Arsen arbeiten, die erhebliche Mengen Wein trinken, für Menschen, die in Häusern leben, welche behandeltes Holz enthalten, und für Menschen, die auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche leben, auf denen in der Vergangenheit arsenhaltige Pestizide eingesetzt wurden, höher sein.
 
Die Belastung durch anorganisches Arsen kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, wie zum Beispiel, eine Reizung des Magen-und Darmtrakts, eine verringerte Produktion von roten und weißen Blutkörperchen, Hautveränderungen und Lungenreizungen. Es wird angenommen, dass die Einnahme von erheblichen Mengen Arsen das Krebsrisiko vergrößert. Vor allem wurde ein erhöhtes Risiko an Haut - Lungen - Leber- und Lymphdrüsenkrebs beobachtet.

Eine sehr hohe Belastung durch anorganisches Arsen kann Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten bei Frauen nach sich ziehen. Es kann außerdem zu Hautschäden, zu einer verringerten Widerstandskraft gegen Infektionen, zu Herzstörungen und zu Hirnschäden bei Männern sowie bei Frauen kommen.
Letztendlich kann anorganisches Arsen die DNS beschädigen.

Organisches Arsen dagegen kann weder Krebs, noch DNS-Schäden verursachen. Allerdings kann eine Exposition zu großen Mengen bestimmte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, wie zum Beispiel Nervenschäden und Magenschmerzen.

Quelle : http://www.lenntech.com/heavy-metals.htm